STOP – ZEMLIA

Kinoseminar mit Nikita Gibalenko – in Kooperation mit der Schulkinowoche Bayern im Rahmen des Sonderprogramms ‚Aufwachsen in der Ukraine‘ – am Freitag, 24. März 2023 (9.30-12.15 Uhr) im City Kino

STOP – ZEMLIA (Ukraine 2021) 122 Min.; empfohlen ab 15 Jahren, ab Klasse 10; Spielfilm, Coming-of-Age-Film; Buch und Regie: Kateryna Gornostai; Kamera: Oleksandr Roshchyn; Schnitt: Nikon Romanchenko, Kateryna Gornostai; Produktionsdesign: Maxym Nimenko; Sounddesign: Mykhailo Zakutskyi, Oleg Goloveshkin; Musik: Maryana Klochko; Produktion: ESSE Production House; mit: Maria Fedorchenko, Arsenii Markov, Yana Isaienko, Oleksandr Ivanov, u.a.; Preise: Gläserner Bär für den Besten Film der Jugendjury Generation 14plus;

Inhalt:

Das vorletzte Schuljahr für Masha, Yana und Senia. Während im Klassenzimmer die Grünpflanzen wuchern und der Stoff des Biologieunterrichts – die physischen Merkmale von Stress – wie ein Klangteppich unter der Erzählung liegt, ringen die Schüler*innen mit sich und anderen. Stilles Zentrum des Langfilmdebüts von Kateryna Gornostai ist die 16-jährige Masha – introvertiert, feinsinnig und verliebt in den unnahbaren Klassenkameraden Sasha, der sie mit seinem passiven Verhalten herausfordert. Groben Narrativen entzieht sich der Film genauso wie allzu einfacher Psychologie. Wenn Masha nachts allein in ihrem Zimmer tanzt, hoch über der Stadt, irgendwo in der Ukraine, dann wirkt daran nichts inszeniert. Vielmehr ist es eine Einladung an den Moment, das wahre Gefühl. Und eine an den Schmerz. (Quelle: www.berlinale.de)

Zur Person:

Nikita Gibalenko wurde in der Ukraine geboren und wuchs in Kiew auf. Mit 20 zog er nach Deutschland und produzierte unter eigener Regieverantwortung Kurzfilme sowie Trailer und Videoinstallationen für Münchner freie Theaterbühnen. Seit 2019 studiert er Spielfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. In diesem Jahr führte er Regie bei den Kurzspielfilmen Kokon und The Apostate und wirkte als Modellbauer bei Das abstürzende Luftschiff (Regie: Ivan Dubrovin) mit. Im Sommer 2020 kreierte er die Videoinstallation zu The Shell and the Shelter (Regie: Gineke Pranger) an der Theaterakademie. Für seinen Film I SEE THEM BLOOM mit der dramatischen Geschichte zweier Kriegsflüchtlinge, der Schwestern Nastya und Eugenia aus der Ukraine, erhielt er den Starter Filmpreis 2023 der Stadt München

Unterrichtsfächer:

Deutsch, Kunst, Ethik, Sozialkunde, Darstellendes Spiel

Themen:

Jugend, Freundschaft, Ukraine, Liebe, Familie, Erwachsenwerden

Weiterführende Links:

Infos zum Film: www.berlinale.de …  www.dejavu-film.de … www.plutofilm.de
Unterrichtsmaterialien: www.visionkino.dewww.bpb.de
Filmglossar /Coming-of-Age-Filme: www.kinofenster.de

Flyer:

Programmflyer STOP ZEMLIA City Kinos

Mit freundlicher Unterstützung von:

 

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